Dienstag, 11. Dezember 2012

Der erste Tag


Leider war mein Handy in der Nacht schon fast alle. Ich habe dann in der Dunkelheit auch keine Steckdose mehr gefunden. Nun ja, jedenfalls klingelt der Wecker dank des leeren Akkus nicht. Ich wache dann um 12 Uhr auf, anstatt mich, wie abgesprochen, um 11 Uhr mit Marcel zu treffen. Dieser hatte aber bereits angekündigt, dass er noch ein paar Besorgungen machen müsse. Ich finde ihn dann auch wirklich in seinem Zimmer. 
Wir gehen dann los um uns etwas zum Frühstück zu holen. Ein Sandwich für 4$ und ein 1$ Latte Machiatto müssen uns dann für den Tag reichen. 
Da Marcel in Kontakt zu einem Kumpel und zwei Mädels stand, mussten er dringend seine Nachrichten checken. Denn wir wollten uns noch mit ihnen treffen. Also kehrten wir mal wieder bei Mc Donald‘s ein. Die beiden Mädels schrieben uns, dass sie den Tag am Bondi Beach verbringen werden. Doch Tim, der Kumpel, schrieb, dass er sich gerne mit uns treffen würde. In der Zwischenzeit kriege ich von Domi seine alte Wohnung angeboten, da er für einen Fruitpickingjob nach Brisbane fliegt. Weil die Wohnung aber sofort belegt werden muss, lehne ich ab. Denn ich habe noch bis zum 17. mein Hostel. Im Endeffekt sehr schade, da es einen Top Pool auf dem Dach des Gebäudes gab. 
Doch wir machen mit Marcel‘s Kumpel einen Treffpunkt aus. Leider ist das Wetter, seit dem wir hier sind, echt unter aller Kanone. Maximal 20 Grad, dazu immer komplett bewölkt und extrem windig. Doch das kann hier täglich wechseln. Als wir halb gefroren am Memorial, dem Treffpunkt, ankommen, ist Tim noch nicht da. Doch er kommt kurz darauf. Wir unterhalten uns ein wenig, er geht dann schwimmen und wir überlegen einfach zum Bondi Beach zu laufen. 


Wir holen dann noch schnell unsere Jacken aus dem Hostel und machen uns in Richtung Bondi Beach auf. Man kann nur sagen, glücklicherweise sind wir zum Bondi gelaufen und nicht mit dem Bus gefahren. So haben wir einen super Eindruck bekommen. Man muss sagen, auf den Bergen vor Bondi, stehen schon extrem schöne Häuser. Wegen ein paar Umwegen kommen wir dann um 19 Uhr am Bondi an. Hier werden wir dann erstmal von noch stärkerem Wind begrüßt. Vielleicht kann man das Wetter ja einigermaßen auf den Fotos nachvollziehen. Doch wir lassen uns es nicht nehmen die Wassertemperatur zu checken. Da bekommen wir glatt ein Sanfpealing verpasst. 
Dann gucken wir noch kurz beim Hostel der Mädels vorbei, kommen aber nicht rein. Dann treten wir den Rückweg im Dämmerlicht an. Nach 20 gelaufenen Kilometern an diesem Tag checken wir dann ein letztes Mal unsere Nachrichten mit dem free Wifi vom Hungry Jack‘s. Und Schlussendlich gehen wir noch schnell was zum Abendbrot einkaufen. 
Im Hostel kochen wir dann klassisch Nudeln mit Tomatensoße und schön viel Käse. War dann sogar besser als erwartet. Nur leider etwas zu viel. Die Küche ist ein wenig  angeranzt und die Toaster sind halb geschmolzen, aber man erwartet ja auch kein High End Equipment. Nach dem Abwasch, der ja leider sein muss, haun wir uns wieder in Fernsehraum. Gucken Fußball und ich schreibe den Blog vor. 

Bilder:

So sieht das ganze unbearbeitet aus ;)





teilweise geht's richtig steil runter





1 Kommentar:

  1. Hallo Jonas,
    schön wäre eine Chronologie des Blogs und zusätzlich zur Uhrzeit noch das Datum des Eintrages. Ansonsten alles super...
    Viele Grüsse
    Papa

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