Dienstag, 9. April 2013

Back in Hobart



Nach Frühstück auf dem Mt. Wellington und doch schon recht erholsamer Nacht, geht es wieder zurück nach Hobart. Auch wenn wir den halben Sonntag von der Frau in der Autovermietung „geschenkt“ bekommen hatten, wollten wir das Auto langsam zurückgeben. Wir wussten ja am vorherigen Tag schon nicht was wir machen sollten. Die Situation war etwas komisch, ich weiß auch nicht warum. 
Mit dem letzten Akkurest haben wir uns dann das billigste Hostel rausgesucht. 23$ die Nacht im Dreierzimmer. War sonst nichts anderes frei. Das positive war, dass es free Wifi gab. Das funktionierte am Anfang auch sehr gut, aber dann bricht es immer wieder ab. 
Über das Hostel kann man sich sonst nicht beschweren, nur das die Küche, wie bei den meisten Hostels, zu klein war. 
Nachdem wir unser Zeug ins Hostel gebracht haben, bringen wir dann das Auto zurück. Keine Bürokratie. Einfach Auto auf‘n Hof stellen, einmal freundlich winken und dann war die Sache erledigt. 
Da wir uns dann nach der Rückgabe beim Einkaufen nicht entscheiden können was wir zusammen kochen wollen, müssen wir später nochmal zurück zu Wooli‘s. Aber die Strecken die man in Hobart zurücklegen muss sind ja generell überschaubar. 
An das Hauptgericht an diesem Abend kann ich mich nichtmehr erinnern, aber ich weiß, dass ich Salat hatte. Sachen die selten passieren, merkt man sich halt ;). ( Ich würde aber mal tippen, dass es Nudeln gab. Evtl. Aglio Olio)
Beim kochen lernen wir dann zwei andere Backpacker aus Deutschland kennen, die auch eine Autotour durch Tasmanien machen wollen. Nach einer Weile erzählen fällt uns dann ein, dass wir ja noch den Nationalpark Ausweis für Autos haben. Den hatten wir ursprünglich ja mal von Valerie bekommen und so wanderte er jetzt weiter.
In den letzten Tagen hatten wir alle besprochen, was wir jetzt machen. Marcel und ich entschlossen uns dafür erst einmal in Hobart zu bleiben und dort nach Jobs zu gucken bzw. von dort aus im Internet. Tim wollte zurück nach Melbourne. 
So machten wir noch schnell die Abrechnung vom Roadtrip und buchten Tim‘s Flug. Eigentlich war dann noch ein Film geplant, aber die Flugbuchung hat dann etwas länger als erwartet gedauert. 
Um vier Uhr in der Nacht „verabschiedete“ sich Tim dann ohne großes Tamtam. Mit einem einfachen „Tschau, tschau“.

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