Sonntag, 1. Dezember 2013

Brisbane - Sydney - Tag 8


Geschehnisse vom 18.11.2013:

Da Isabel in South West Rocks tauchen wollte, ging es als nächstes dort hin. Dort angekommen, tankten wir gerade genug um wieder zurück zu kommen. Aber es war einfach zu teuer. Und zum Trotz, füllten wir dann noch unseren Kanister vor der Tankstelle in das Auto. 
Isabel fragte dann gleich noch bei dem Tauchveranstalter an, wie viel die Tour kosten würde und ob am nächsten Tag überhaupt eine stattfinden würde. Das war der Fall, also würden wir erst mal in South West Rocks bleiben. Der Tauchgang hörte sich ziemlich gut an. Man tauchte in eine Unterwasserhöhle und dort schwammen wohl auch gut viele Haie herum. 
Wir haben dann erst mal am Strand geparkt und sind dann ein bisschen am Strand lang. Wir liefen immer weiter, bis wir schließlich an der Spitze der Bucht ankamen. Dort hockten wir uns noch kurz auf die schön warmen Steine, dann ging es weiter. Das Gefängnis auf dem Berg, war leider ziemlich teuer, somit ließen wir das aus. Aber wir hatten dann ein bisschen Spaß mit ein paar frei lebenden Kängurus. 
Leider zogen hinter uns dann auch wieder Gewitterwolken auf. Im Marschschritt, ging es also zurück zum Auto. Vorbei an hunderten toter Vögel, die in Asien nicht genug Futter gefunden hatten und somit ins Meer stürzten. Jedenfalls erzählte uns das eine ältere Frau.  Und wie sollte es auch anders sein, wir schafften es natürlich nicht mehr trocken zum Auto. Das Wetter mochte uns in den letzten Tagen einfach nicht mehr. 
Dann sind wir noch mal kurz zum Tauchladen, wo Isa ihre Buchung bestätigte. Dann startete die Suche nach einem Coles oder Woolworth. Unter dem Namen „BI LO“ versteckte sich ein Coles in einem kleinen Einkaufscenter. 
Dann ging es zur Information, wo Lars nachfragte, welcher Caravanpark am günstigsten war und wo man surfen konnte. Bezüglich surfen sah es ziemlich schlecht aus. Es gab eigentlich nur eine Bucht, in der man halbwegs gut surfen konnte. 
Die gute Nachricht war, dass es auf dem Campingplatz ein Special für Plätze mit Strom gab. Am Ende brauchten wir den zwar nicht, aber es war so oder so billiger als ein Platz ohne Strom. 
Dummerweise war dann der Brustverschluss meines Rucksacks irgendwo an Lars‘ Auto hängen geblieben. Da hatte ich dann erst mal eine schöne kleine Reparaturarbeit. Irgendwann hatte ich keine Lust mehr, da das Ding einfach nicht wieder auf die Schiene rutschen wollte, wo es normalerweise fest geklippt war. Aber wir wollten sowieso noch die Surfbucht und einen andern Strand angucken. 
Little Bay, dort wo man evtl. surfen konnte, war ganz schön. Da gab es dann auch wieder ziemlich viele Kängurus. Und mit denen mussten wir natürlich ein bisschen Spielen. Wobei sie nicht zu zutraulich waren. 
Der Weg zum nächsten Strand war etwas härter. War hart an der Grenze mit einem normalen Auto dort lang zu fahren. Irgendwann ging es dann nicht mehr weiter. Also mussten wir den Rest des Weges zu Fuß zurücklegen. Aber der Weg hatte sich gelohnt. Der Strand, der vor uns lag, war menschenleer und ziemlich idyllisch. 
Da wir schon mal in der Gegend waren, fuhren wir auch gleich noch zum Leuchtturm. Von dort hatte man einen sagenhaften Blick in die Ferne. Vor allem, da die Sonne schon sehr tief stand und alles mit ihrem orangenen Licht bestrahlte. 
Bis die Sonne hinterm Berg verschwunden war, genossen wir die Aussicht. Dann ging es zurück zum Campingplatz. 
Wir kochten Bratkartoffelspalten mit Blumenkohl, Buletten und einer Sahne-Senf Sauce. 

Da es einen Aufenthaltsraum gab, setzten sich Lars und ich dort noch ein bisschen mit den Laptops hin. Wir schrieben beide an unseren Blogs und sortierten Bilder. Das übliche halt. 









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