Donnerstag, 3. Januar 2013

Weihnachtsvorbereitungen


Am nächsten Tag hieß es dann für uns auschecken. Wir ließen es uns jedoch nicht nehmen mal nach den Preisen für die nächsten Nächte zu fragen. Aber 45 Dollar die Nacht über Weihnachten erschienen uns dann doch etwas teuer. Da wurde kurzerhand das Smartphone angeworfen und nach einer billigen alternative gesucht. 
Die hatte ich dann auch schnell gefunden. Ein Hostel einen Block weiter. Das 790 on George. Ist vielleicht kein Base oder Wake Up, aber mein Gott da werden noch viel schlimmere Sachen kommen. Also buchten wir uns erstmal bis zum 28.12. für 28 Dollar die Nacht dort ein. Wir konnten unser Zimmer noch nicht beziehen, da es erst 10 Uhr war, aber das war kein Problem. Die Zeit überbrückten wir im Peter Pan‘s, einem Reisebüro mit free Wifi. Da erledigten wir ein paar Sachen, wie Mails checken, nach Wohnungen gucken bzw. nach anderen Bleiben über Sylvester. Irgendwann kam dann noch Tim. Nachdem alles gecheckt war, haben wir uns auf zum K-Markt gemacht. Kann man sich ein wenig wie Real ohne Essensabteilung vorstellen. Nach der Feststellung, dass neue Socken dort genau so viel kosten würden, wie seine eigenen zu waschen, kotzenden Kindern und anderen lustigen Ereignissen, fanden wir endlich Weihnachtsschmuck und Weihnachtsmützen. Diese brauchten wir für den anstehenden Strandtag am Bondi Beach. 
merry xmas in den Himmel geschrieben

Danach ging es zurück. Zwischendurch noch ein 30 Cent Eis bei Mc Donald‘s. Und dann nach kurzer Pause beim Wake Up zum Ripcurl Shop. Bei diesem hatten wir durch das Surfcamp einen 20 Dollar Gutschein bekommen. Und der wollte auch genutzt werden. Im
 Ripcurl Laden angekommen, habe ich mir erstmal mein gratis Surfcamp T-Shirt und Cap abgeholt. Und dann stürzten wir uns auf das Sortiment. Das ganze war allerdings nicht ganz einfach. Denn wir mussten mindestens 50 Dollar ausgeben um den Gutschein nutzten zu können. Und ein Shirt kostete meist schon 40 Dollar. Nach langem Anprobieren, kamen wir zu dem Schluss, noch einmal über die ganze Sache nachzudenken. Der Laden hatte mittlerweile schon zu gemacht...
Dann wie immer noch was einkaufen. Abends dann alle zusammen kochen. Diesmal allerdings nicht das gleiche. Tim machte sich eine Gemüsepfanne mit Reis und wir uns Würstchen mit Nudeln und Toast. 
Dann ging‘s in die Scubar. Denn die vorher bekommenen Freigetränke wollten eingelöst werden. Die Scubar ist echt schön. Hat ein gewissen Surferflair. Am Anfang hatten wir eigentlich alle gesagt, dass wir nur das Freigetränk einlösen und dann gehen, weil alle eigentlich auch schon relativ alle waren. Nun ja. Aus den drei Freibier wurde ein weiterer Pitcher. Aus dem zweiten Pitcher wurde ein dritter. Aus dem dritten Pitcher wurde ein vierter. Und als es nach 12 Uhr keine Pitcher mehr gab, wurde eben auf Bier in Gläsern umgestiegen. Um zwei Uhr machten wir uns dann gaaaaanz langsam auf. Um drei waren wir im Bett. Und am nächsten Tag hieß es um 8 Uhr aufstehen....

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