Donnerstag, 21. März 2013

Shepparton, Echuca, Cobram


Um 8:30 Uhr strahlen uns dann die ersten Sonnenstrahlen ins Gesicht. Nach dem Frühstück, mal wieder untermalt von den Klängen aus mehreren Vogelkehlen, einem kurzen frischmachen in den Public Toilets im Botanischen Garten, geht es Richtung Shepparton. Der „Kornkammer“ Australiens wie ich neulich irgendwo so schön las. 
Dort dann das übliche Prozedere. Zur Information. Dort ist man bestens auf Backpacker vorbereitet. Denn es sind sogar schon Tüten mit allem Wissenswerten vorbereitet. Neben dieser Tüte erhalten wir den Rat, einfach mal ins Labouroffice zu gehen. Na wer hätt‘s gedacht...
Dort müssen wir uns diesmal sogar registrieren. Man sagt uns wie immer bescheid wenn es etwas für uns gibt bzw. wir sollen in den nächsten Tagen einfach noch mal nachfragen.
DA es mittlerweile auch schon wieder halb eins war, gehen wir zum Coles „Mittag“ einkaufen. Dort gibt es dann auch Steckdosen. Also flott noch das Handy geladen. Wir gucken uns dann ein bisschen das Treiben im Supermarkt an. Sehr interessant was man da so für Charaktere entdeckt. Nach unserem „Mittag“ was im wesentlichen aus Bananen, Toast und fake Nutella bestand, fahren wir weiter nach Echuca. 
Dort dann gleich ins Labouroffice. Und siehe da es geht auch anders. Die Frau bemüht sich richtig etwas für uns zu finden. Telefoniert Minutenlang rum und gibt uns schlussendlich einen Zettel mit der Nummer einer Tomatenfarm. Sie sagt uns außerdem, dass wir einfach mal im Working Hostel von Echuca vorbeigehen sollen. 
Der Leiter des Working Hostels sagt uns dann aber klipp und klar, dass es derzeit keine Arbeit gibt und alle im Hostel nur rumgammeln und warten. War echt ziemlich korrekt von ihm die Wahrheit zu sagen und uns keine Märchen aufzutischen. Er rät uns mal in Cobram nachzufragen. Einer anderen Stadt in der Umgebung. 
Da fahren wir dann natürlich auch noch hin. Dort gibt es dann aber schlussendlich gar kein Working Hostel und auch mit der Arbeit sieht es schlecht aus. Also wieder zurück nach Shepparton. 
In Shepparton suchen wir dann gleich nach einem Schlafplatz und einer Dusche. Wir fragen dann in einem Working Hostel nach, ob wir evtl. dort duschen könnten. Aber nischts. Die Duschen werden angeblich gerade repariert...
Aber die ältere Dame rät uns zu einer Tankstelle, da diese ihres Wissens nach eine haben. Aber dem war nicht so. Somit geben wir die Dusche für diesen Tag auf und fahren lieber zu Aldi. Aber wie es ja kommen musste, hat der schon zu.
Also wieder an den Stadtrand gefahren und zu Coles. Burger, Käse und Toast gekauft und dann wieder etwas in die Stadt rein. Wir lassen uns dann an einem See mit öffentlichem BBQ nieder. 
Beim Brutzeln unserer Burger kommen wir mit einem anderen Backpacker ins Gespräch. Er ist natürlich Deutscher. Ihm und seiner Reisepartnerin sind auf der Hinfahrt nach Shepparton zwei Reifen geplatzt, erzählt er uns. - Wir sind also noch ganz gut dran. 
Nachdem unsere Handys mal wieder mit Saft versorgt sind, fahre ich weiter. Denn Marcel und Tim hatten sich einen Sixer Henninger gegönnt. 
Da das mit dem Schlafplatz in Shepparton ja wieder nichts war, fahre ich gleich Richtung Melbourne weiter. Irgendwann kommen wir an eine Tankstelle, an der wir dann unser Nachtlager aufschlagen.
Ich begebe mich dann noch auf eine kleine Tankstellen-Erkundungs-Tour. Und dann entdecke ich etwas, das alles verändern sollte...

Public BBQ


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