Samstag, 30. November 2013

Brisbane - Sydney - Tag 2


Geschehnisse vom 12.11.2013:

Am Morgen ging es dann bei immer noch bedecktem Himmel los. Es war ziemlich trist und auch ein bisschen kühl. Als wir so fuhren, fing es natürlich wieder richtig an zu Schütten. Eigentlich wollten wir noch den angeblich schönsten Strand an der Gold Coast, in Coolangatta, angucken, aber das fiel dann buchstäblich ins Wasser. 
Wir fuhren stattdessen dann ins Hinterland. Dort waren wir dann beim Springbrook Mountain und ganz vielen anderen Lookouts. Unter anderem gab es einen Lookout mit dem Namen „Best of All Lookout“. Dort angekommen, war natürlich erst mal alles weiß. Wir waren im Himmel! Yipie! Nein, eigentlich waren es nur Regenwolken. Es war noch eine andere kleine Gruppe da, von der ein Mann wohl schön öfters bei dem Lookout war. Er sagte, dass der Blick normalerweise spektakulär sei. Tja, man kann nicht immer Glück haben. Aber zu wirklich allem Überfluss, fing es dann wieder an aus Eimern zu schütten. Da ich nur mit einer Wollmütze bewaffnet war, Isa und Lars mit Handtüchern, wurde es eine ziemlich nasse Angelegenheit. Davor hatten wir noch ein Wasserfall gesehen und irgendwie erinnerte alles ein bisschen an die Alpen. 
Die anderen Lookouts konnten wir dann gepflegt auslassen. Man konnte einfach nichts mehr sehen. Auf dem Rückweg hielten wir noch bei der Natural Bridge. Einem Steinbogen, der quasi eine Brücke ist. Darunter befindet sich eine kleine Höhle, in der Glühwürmchen und Fledermäuse leben. War ganz schick. 
Nachdem wir den kleinen Walk beendet hatten, gab es auf dem Parkplatz mal wieder eine kleine Snackpause. Dann wurden die letzten Kilometer nach Nimbin weggeschrubbt. 
Kurz sind wir durch Australiens Kräuterparadies durchgegangen, aber es war schon ziemlich tote Hose. Aber von einem wurden wir schon angesprochen. 
Wir checkten dann jedenfalls erst mal dort auf den Campingplatz ein. Es war auch schon relativ spät und wir wollten Nimbin ja noch mal bei Tag erleben. 

Nach Sahnenudeln mit Brokkoli und getrockneten Tomaten, kam mal wieder der große Regen. Der war am Ende so stark, dass ich mein Zelt lieber unter den Unterstand stellte, wo auch die Bänke der Campküche untergestellt waren...




Wie sie sehen, sehn' sie nichts!

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