Samstag, 16. November 2013

Cape York - Tag 3


Geschehnisse vom 17.10.2013:

Weiter auf der normalen Dirt Road, kamen wir irgendwann zu einer kleinen Fähre. Diese musste man zum überqueren des Flusses nehmen. Es gab keine Alternative. Früher gab es mal einen „Weg“ durch den Fluss, der wurde aber wegen zu großer Gefahr zu gemacht. Der Preis für die Fähre betrug 120$. Für sieben Meter hin und später sieben Meter zurück. Das nennt man dann wohl gutes Preis/ Leistungsverhältnis :D
Als wir auf den Fährmann warteten, quatschte ich ein wenig mit einem Paramedic, der in Cape York wohnt und arbeitet. Er berichtete mir dann auch, dass der gute Fährmann nicht immer auftauchen würde. Er kam so wie er Lust hatte. 
Nach seiner Mittagspause von 12 - 1 Uhr kam der gute dann irgendwann mal. Auch wir hatten die Wartezeit dazu genutzt, etwas zu essen. 
Wir kamen durch zwei kleine Nester, die vom roten Staub geprägt waren. In Bamaga, dem Hauptort da oben, sind wir dann noch mal an die Zapfsäule. 
Weiter ging es zum „Croc Tent“ einer inoffiziellen Besucher Information. Da fiel Leight dann auch ein, dass er noch gar keine Köder hatte. Also wieder zurück zur BP in Bamaga. 
Mit ordentlich viel Ködern konnten wir dann die weitere Reise nach Cape York bzw. dem „Tip“ angehen. 
Dort angekommen, wurden wir von Palmen und einem schönen Strand dahinter begrüßt. Wir waren da. Nur noch ein paar Meter zu Fuß, dann standen wir offiziell an dem nördlichsten Punkt Australiens. Eine Trophäe, mit der sich nur die wenigsten Backpacker schmücken können :)
Als wir mit unser Knippserei fertig waren, holten wir die Angeln vom Auto und versuchten unser Glück zu erst direkt am nördlichsten Punkt. Da verloren wir aber fast alle unser Vorfach, was uns zum Wechsel an den Strand bewegte. 
Da tat sich schon nach ein paar Minuten was. Wir hatten mehrere Bisse, Lars konnte einen kleinen Fisch landen und Leight holte einen Red Throat Emperor aus dem Wasser.
Wir campten direkt unter den Palmen am Strand. Es gab kein Schild, was dies untersagte, von daher sollte alles in Ordnung gehen. 

Wir wurden noch kurz von ein paar Sandflies genervt, dann konnten wir aber in Ruhe unsere Pasta und den Fisch verspeisen. 











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