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| Tor zum Purnululu Nationalpark |
Geschehnisse vom 22.09.2013:
Morgens um acht Uhr standen wir dann vor den Toren des Nationalparks. Hinter dem Tor stand gerade jemand und ließ Luft aus den Reifen. Cindy ist gleich hin und hat gefragt. Es waren zwei deutsche Backpacker, die allerdings nur Platz für eine Person hatten.
Aber kurz darauf kam schon das nächste leere Auto. Der Typ sagte aber, dass er mit ein paar Kumpels in einem andern Auto zu den Bungle Bungles fahren würde. In den nächsten zwei Stunden kamen dann noch vier Autos, die aber alle voll waren.
Dann war unsere Motivation auch ziemlich am Ende. Also beschlossen wir in die nächste Stadt zu fahren. Wir hatten vorher mit Cindy abgesprochen, dass sie gegen vier wieder am Tor ist.
Die Stadt war mehr ein Dorf. Aber es gab ein Roadhouse mit kalten Getränken. Außerdem durften wir auf dem angeschlossenen Campingplatz unsere Sachen laden.
Nach einer knappen Stunde kam eine ältere Dame und fragte uns warum wir nicht im Pool seinen. Wir erklärten, dass wir ja gar nicht auf dem Campingplatz wohnen würden. Da meinte sie nur, dass das schon Okay sei. So konnten wir noch ne Runde im schön kalten Pool schwimmen.
Kurz vor vier machten wir uns dann auf den Rückweg. Lars hatte auf dem Hinweg einen Berg gesehen, den er unbedingt hochkraxeln wollte. So warteten Matthieu und ich 30 Minuten bis Lars seine Klettertour gemacht hatte, dann ging es weiter.
Nach einer halben Stunde war uns langweilig und wir guckten einen Film. Um sechs war immer noch nichts von Cindy zu sehen. Da wurde es uns zu blöd. Wir schlugen unser Lager einfach direkt vor dem Tor auf. Sollten sie uns doch verscheuchen.
In der Zwischenzeit trank ich Literweise Tee, was meinem Magen sehr zu gefallen schien. Wenigstens eine gute Nachricht zu diesem Zeitpunkt. Gegen halb neun kam dann ein Auto angefahren. Das konnten zu dieser Uhrzeit eigentlich nur Backpacker sein. Und so war es auch. Cindys Lift kam. Sie hatten einen Reifenplatzer gehabt und waren dann ne ganze Weile beschäftigt gewesen...
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