Samstag, 30. November 2013

Brisbane to Sydney - Tag 1


Geschehnisse vom 11.11.2013:

Nach dem Frühstück wollten Lars und ich noch einen Park und Chinatown angucken. Wir hatten ja keinen Druck, von daher ließen wir uns schön Zeit und genossen noch mal das gute Wetter, was doch noch mal eingesetzt hatte. 
Der Park war ganz schön, leer und überall trieben sich Echsen herum. Chinatown war relativ klein. Wenn man ehrlich ist, war es nur eine kurze Straße. Aber so haben wir noch mal ein paar andere Ecken von Brisbane gesehen. Nur die letzte Galerie, die noch auf unserem kleinen Zettel stand, schafften wir nicht mehr. Aber wir hatten ja schon einiges an Kunst in Brisbane gesehen. 
Zurück im Hostel haben wir dann mit Clara und Remi die Endabrechnung des kleinen Trips gemacht. Danach hieß es dann warten. Denn wir waren von irgend so einem Typen eingeparkt, der nicht da und nicht erreichbar war. Irgendwie fand sich der Autoschlüssel dann an der Rezeption. Ganz komische Geschichte. 
Als wir dann weg fuhren, kamen gerade zwei massive Reisebusse mit Leuten an und checkten in das YHA ein. 
Für uns ging es nach Surfers Paradise. Die Fahrt dauerte nicht wirklich lange, aber es war gut Verkehr. Aus einiger Entfernung konnte man dann schon die charakteristischen Hochhäuser sehen. Diese säumen die Strandpromenade von der Gold Coast. Kann man von halten was man will. Irgendwie erinnert mich das immer ein bisschen an Miami in Florida. Auch wenn es dort irgendwie schöner ist. 
Wir sind dann ein bisschen den Strand abgelaufen, haben ein paar nachwuchs Rettungsschwimmer beim Üben beobachtet und schließlich, als wir wieder am Auto waren, schnell was gegessen. 
Danach haben wir uns noch ein bisschen die Wohngegend angeguckt. Die meisten Häuser liegen an einem großen Kanalnetzwerk. Aber auch da ist das Original in Florida deutlich schöner. 
Dann hatte uns die Isabel geschrieben, wo wir sie abholen konnten. Ja die Isabel von damals. Die, die wir von Darwin bis nach Cairns mitgenommen hatten. 
Sie hatte in dem kleinen Ort „Miami“ (an der Gold Coast) bei einem Kumpel gewohnt, den sie bei ihrem Trip auf Fraser Island kennen gelernt hatte. 
Nach dem Wiedersehen, was dann ja doch nicht so lange gedauert hatte, sind wir auf einen Campingplatz, ein paar Kilometer weiter, gefahren. Mit 20$ pro Person, war er etwas kostspieliger als die die wir gewohnt waren. Aber er lag auch ziemlich nah zum Strand und es war der einzige weit und breit. 
Da Isa keinen Hunger hatte, habe ich was für Lars und mich gekocht, dann saßen wir noch ne Weile in der Campkitchen. Da es mal wieder angefangen hatte zu regnen, war das Dach ganz willkommen. Der Regen stoppte auch nach einer ganzen Weile noch nicht, also gingen wir im Regen ins Bett. Zum Glück hörte er aber nach einer Weile dann auf. So wurde das Zelt nicht ganz durchgeweicht...





0 Kommentare:

Blogger Template by Clairvo