Geschehnisse vom 03.10.2013:
Das kleine Buschfeuer war am Morgen dann erloschen. Für uns ging es dann weiter Richtung Ausgang des Kakadu Nationalparks.
Erster Stopp war ein Walk auf einen Berg, der jetzt mal wieder nicht so herausragend war. Dann kamen wir zu einem Aboriginemuseum. War ganz ok. Und es gab ne Klimaanlage :D
Dann sollte es schon zu der letzten Attraktion gehen. Wir wussten noch nicht, was uns erwarten würde. Allerdings musste man eine Dirt Road fahren. Gegen Ende dieser Dirt Road holte Lars dann mal seine Kamera heraus, um die Fahrt zu Filmen. Das war ein Fehler. Baaaamm. Auf einmal gab es einen lauten Knall. Ein etwas zu großer Stein war von Lars übersehen worden und hatte unterm Auto angeschlagen. Danach hatten wir einen authentischen Ralley Sportsound ;) - Und das beste? Lars hat alles gefilmt :D
Auf dem Gelände irrten wir dann etwas durch die Gegend. Fanden aber schließlich den richtigen Parkplatz.
Wir wurden von einem Ranger auf seinem knatternden Quad begrüßt. Er quatschte kurz mit uns. Da stellte sich raus, dass er wohl der coolste Ranger ist, den ich je in Australien getroffen habe.
Unser eigentliches Ziel lag auf einem Berg. Ein Wasserbassin über einem Wasserfall. Dort konnte man baden. Bei unsere Aufstieg kamen wir in den ersten Regen seit einer Ewigkeit. Ich glaube seit Perth hatte ich keinen Regen mehr gehabt.
Die Kulisse war sagenhaft. Es erinnerte ein bisschen an einen Infinity Pool. In der Weite konnte man die flache Landschaft sehen und die Sonnenstrahlen drangen gerade durch die Wolken.
Nach zwei Stunden sagten wir dann Au revoir zu dem Highlight des Kakadu Nationalparks. Matthieu und ich lagen im Gras während Lars und Isabel duschen waren. Dann ging es zurück über die Dirt Road. Mitten auf der Dirt Road kam uns ein 4 WD voll mit Mädchen entgegen. Sie hielten an, wir hielten an. Unterhielten uns kurz und dann ging‘s weiter. Australier...immer wieder nett. An unserer Rest Area fuhren wir dann fast vorbei. War aber auch extrem schlecht ausgeschildert. Wir aßen, saßen gerade so da, da fielen schon wieder Tropfen vom Himmel. Und es wurden immer mehr und mehr...
Und es wurde doller und doller. Scheinbar war unser Zelt auch nicht ganz zu gewesen. Denn das Wasser stand im Zelt. Schlafsäcke komplett durchnässt. So Endete der Abend mit uns vieren im Auto. Ach und ein paar Moskitos waren auch noch da. Die perfekten Voraussetzungen für einen Erholsamen Schlaf...
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